Animation – Mit ihr können wir fantastische Welten erschaffen und unsere Ideen zum Leben erwecken. Egal, ob in Filmen, Videospielen oder Werbung – Animation ist überall und spielt eine sehr wichtige Rolle, um Geschichten und Ideen zu vermitteln. Aber wie schaffen wir es, eine richtig coole Animation zu erstellen? Ganz einfach, mit den Animationsprinzipien! In diesem Blogartikel werfen wir einen Blick auf die Grundlagen der Animation und lernen die wichtigsten Tricks kennen.
Timing und Spacing:
Timing und Spacing sind die absoluten Basics der Animation. Timing beschreibt die Geschwindigkeit, mit der sich ein Objekt bewegt, während Spacing die Verteilung der Bewegung im Raum betrifft. Um eine richtig coole Animation zu erstellen, musst du ein Gefühl für Timing und Spacing entwickeln, um Bewegungen realistisch und überzeugend darzustellen.
Squash und Stretch:
Squash bedeutet, dass ein Objekt zusammengedrückt wird, während Stretch das genaue Gegenteil ist – es dehnt sich aus wie ein Gummiband. Diese Tools verleihen Animationen den nötigen Kick und machen sie lebendig. Ein Ball fällt auf den Boden – dank Squash und Stretch kann man den Aufprall so realistisch darstellen, dass man ihn förmlich spüren kann! Der Ball wird zusammengedrückt (squash) und beim Abprallen dehnt er sich aus (stretch). Diese Prinzipien sind besonders wichtig und tragen dazu bei, dass Objekte in Bewegung viel realistischer wirken.
Anticipation:
Anticipation lässt eine Animation noch realistischer aussehen! Bevor ein Charakter einen Sprung macht, beugt er sich nach unten, um Schwung zu holen. Das gibt der Animation den nötigen Kick und macht sie natürlicher.
Staging:
Staging ist der Schlüssel, um die Animation richtig in Szene zu setzen. Man sollte sicherstellen, dass die Bewegungen und Aktionen des Charakters klar erkennbar sind und die Aufmerksamkeit des Publikums auf das Wesentliche lenken. Das ist der Weg zum absoluten Animationserfolg!
Exaggeration:
Exaggeration ist das Instrument, um eine Animation richtig abgehen zu lassen! Durch die Übertreibung von Bewegungen oder Gesichtsausdrücken kannst man Emotionen oder Aktionen noch intensiver betonen. Das bringt die Animation auf das nächste Level und lässt das Publikum ausflippen.
Follow-through und Overlapping Action:
Follow-through und Overlapping Action sind die Mittel, um eine Animation richtig flüssig und dynamisch zu machen. Wenn sich ein Charakter schnell bewegt, können seine Haare oder Kleidung noch eine Weile nachschwingen. Das sind die kleinen Details, die eine Animation mega realistisch und interessant machen.
Fazit:
Die Prinzipien sind die absoluten Basics für eine interessante und realitätsgetreue Animation. Sie helfen dabei, Bewegungen realistisch darzustellen, Emotionen zu vermitteln und das Publikum zu begeistern. Obwohl es noch viele weitere Animationsmethoden gibt, sind Timing und Spacing, Squash and Stretch, Anticipation, Staging, Exaggeration und Follow-through und Overlapping Action die wichtigsten Grundlagen, die ein Motion Designer drauf haben sollte.
Mit diesem Wissen können wir die Welt der Animation besser verstehen und die Technik hinter den bewegten Bildern besser einschätzen.
Videoquellen:
Erstes Video: Jonatan Grimm, brandnew entertainment GmbH
Alle weiteren: https://the12principles.tumblr.com/, https://centolodigiani.com/